Geschichte des Detlefsengymnasiums

Namensgeber Sönnich Detlef F. Detlefsen
Im Alter von 17 Jahren absolvierte er an der Gelehrtenschule Glückstadt noch seine Reifeprüfung, 29 Jahre später war er Direktor dieser Lehranstalt: Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen. Er wurde am 25. September 1833 in Neuendeich bei Uetersen (Kreis Pinneberg) geboren, verbrachte einen Teil seiner Kindheit allerdings in der Elbestadt. Sein Vater war bei seiner Geburt an der Dorfschule in Neuendeich tätig, später an der Bürgerschule in Glückstadt.
Das nach ihm benannte Detlefsen-Museum, das einst am Kirchplatz gelegen erst seit 1969 im Brockdorff-Palais am Fleth residiert, hat dem Professor und Altphilologen viel zu verdanken. Er ist der eigentliche Gründer. „Der facettenreiche Bestand der Sammlung geht auf Detlefsen zurück“, sagt Christian Boldt, wissenschaftlicher Mit arbeiter des Museums. Mit der 1894 von ihm organisierten Ausstellung legte er den Grundstock für das Museum – und damit eines der ersten Museen in Schleswig-Holstein überhaupt.
Sein „Aufruf zu einer culturgeschichtlichen Ausstellung für die holsteinischen Elbmarschen“ kam in der Bevölkerung an. In der Veröffentlichung vom 5. April 1893 heißt es: „Die letzten 50 Jahre haben in unserem Lande nicht bloß in den staatlichen Zuständen, sondern auch in Sitten und Gebräuchen, Tracht und häuslicher Einrichtung, sowie in der ganzen Lebensführung eine so tiefgehende Veränderung hervorgerufen, daß es schon schwer wird, sich ein klares Bild von den Zuständen zu Beginn dieses Jahrhunderts zu machen.“
Und genau darum ging es Detlefsen. Viele Einwohner aus der Region stellten Ausstellungsstücke zur Verfügung, die im ehemaligen „Franschen Garten“ gezeigt wurden. 3000 Besucher zählte die fünftägige Schau. Nach kurzer Zeit im Rathaus wechselte die Ausstellung 1898 ins Logengebäude im Wasmer-Palais.
Die Heimatkunde war ein Hobby von Detlefsen. Nach der Reifeprüfung studierte er an den Universitäten Kiel, Bonn und Berlin Philologie und Theologie. 1855 promovierte er. Der Beruf führte ihn danach als Hauslehrer nach Wien, bevor er vier Jahre in italienischen und französischen Bibliotheken arbeitete. In Paris beschäftigte sich Detlefsen im Auftrag von Napoleon III. mit Caesar-Handschriften.
1863 kehrte der Forscher schließlich nach Schleswig-Holstein zurück, unterrichtete in Flensburg und Kiel. 1865 wechselte er an die Gelehrtenschule in Glückstadt, wo er 1879 die Position des Direktors übernahm. Das Gymnasium trägt seit 1933 seinen Namen – zunächst hieß die Bildungsstätte Detlefsenschule, erst seit 2004 Detlefsengymnasium.
Durch die Umbenennung 1933 sollte vermieden werden, dass die Schule einen nationalsozialistischen Namen erhält. Hartmut Appel, Direktor bis 2021, sagt über Detlefsen: „Er soll ein Mensch gewesen sein, der ein sehr positives Bild von Jugendlichen hatte.“ Politisch war der Glückstädter, der 1875 die Professorenwürde erhielt und 1904 zum Geheimrat ernannt wurde, als Stadtvertreter aktiv.
Mit dem 1891/92 erschienenen, zweibändigen Werk zur Geschichte der holsteinischen Elbmarschen leistete der Heimatkundler einen Beitrag zur Grundlagenforschung. Nach einem Unfall beim Schlittschuh laufen laborierte er an einem Beinbruch. Am 21. Juli 1911 verstarb Sönnich Detlef Friedrich Detlefsen im Alter von 77 Jahren. Zehn Jahre nach seinem Tod gründete sich die noch heute bestehende Glückstädter Detlefsen-Gesellschaft.
Dr. Catharina Berents, Leiterin des Museums, würdigt seine Verdienste: „Wir sind Detlefsen zu großem Dank verpflichtet. Er hat mit sicherem Gespür große Teile ländlicher und bürgerlicher Lebenskultur unserer Region gerettet und für nachfolgende Generationen erhalten und auch erlebbar gemacht.
Schulleiter/in und Schulpersonal
Schulleiter/in des Detlefsengymnasiums
1879 - 1904 | Geheimrat Prof. Dr. Sönnich Detlef Detlefsen |
1904 - 1910 | G. E. Petersen |
1917 - 1927 | Geheimrat Johannes Krumm |
1927 - 1934 | StD Lic. Dr. Hermann Lau |
1934 - 1957 | OStD Leonhardt Hahn |
1957 - 1962 | OStD Dr. Herbert Baumgärtner |
1963 - 1973 | OStD Johannes Scharfenberg |
1974 - 1985 | OStD Dr. Ernst Adolf Meinert |
1985 - 1994 | OStD Paul Einbrodt |
1994 - 2005 | OStD Dr. Manfred Scupin |
2005 – 2021 | OStD Hartmut W. Appel |
seit 2021 | OStD‘ Susanne Senftleben |
Stellvertretende/r Schulleiter/in des Detlefsengymnasiums
- 1973 | StD Dr. Ernst Adolf Meinert |
1974 - 1992 | StD Martin Grimm |
1992 - 2001 | StD Hans-Heinrich Beckmann |
2001 - 2010 | StD Norbert Meinert |
2010 - 2016 | StD Martin Baudach |
2016 - 2021 | StD' Susanne Senftleben |
seit 2021 | StD' Sonja Meß |
Schulsekretariat
1958 - 1982 | Joachim Schultz |
1982 - 1999 | Karin Krebs (Lietz) |
1999 - 2012 | Beate Kraß |
seit 2009 | Claudia Warnke |
2012 - 2024 | Andrea Guder |
seit 2016 | Tanja Krause |
seit 2024 | Kateryna Pavlova |
Hausmeister
1973 - 1974 | Friedrich Dössel |
1974 - 2001 | Alfred Wittorff (Mitarbeiter: Martin Blank: 1976 – 1997) (Mitarbeiter: Thorsten Jahraus: 1997 – 2001) |
seit 2001 | Thorsten Jahraus (Mitarbeiter: Herr Flöter - gest. 2012) (Mitarbeiter: Christopher Schultze: 2013 – 2023) |
seit 2024 | Stefanie Hein |
Chronik und bauliche Entwicklung
1630 | Gründung der Schule |
1639 | älteste Quelle: Gelehrtenschule mit 2 Lehrern |
24.08.1814 | Allgemeine Schulordnung für die Herzogtümer Schleswig- und Holstein: |
Trennung der Stadtschule in Gelehrtenschule und Bürgerschule; | |
Glückstadt hat eine von vier Gelehrtenschulen in Holstein. | |
1820 | Die Gelehrtenschule wird als selbständige Schule aus der Stadtschule herausgelöst: |
Sitze der Schule: Rathaus | |
08.04.1823 | Erster Bau am Kirchplatz bezogen |
1858 | Abriss des ersten Schulgebäudes und Errichtung eines Neubaus mit einer Aula |
1867 | Die Gelehrtenschule wird ein preußisches Gymnasium |
1880 | Umbau und Erweiterung der Schule: |
Es entsteht der Altbau am Kirchplatz mit der Wohnung des Direktors, dem Verwaltungsteil und einem Turnhallenbau. | |
1887 | Gründung der Primanervereinigung |
1899 | Bau des Zeichen- und Physiksaals |
1932 | Errichtung des Physikbaus; Abriss der Turnhalle und Neubau am Wall |
1933 | Das Gymnasium erhält die Bezeichnung „Detlefsenschule“. Prof. Dr. Detlefsen leitete das Gymnasium von 1879 bis 1904, gründete das Detlefsenmuseum, erforschte die Geschichte der Elbmarschen und beschäftigte sich |
mit der Wissenschaft der Alten Sprachen. | |
1957 | Erweiterungsbau mit neuen naturwissenschaftlichen Räumen bezogen |
1961 | Renovierung des Altbaus; Planung eines Neubaus wegen Raummangels |
1963 | Johannes Scharfenberg wir neuer Schulleiter. |
Er tritt für einen modernen naturwissenschaftlichen Unterricht ein und möchte der alten Detlefsenschule einen Neubau verschaffen, der nicht nur den Raummangel beseitigt, sondern auch moderne Unterrichtsformen ermöglicht. | |
Martin Grimm bearbeitet alle Fragen des Schulneubaus. | |
1964/65 | Das Landesbauamt Itzehoe beginnt mit den Vorarbeiten für einen Neubau der Schule; Baubeginn |
voraussichtlich 1966. | |
1965/66 | Am 04.06.1965 feierliche Übergabe und Bootstaufe des Segelbootes, das Max Wilckens der Schule geschenkt hat. |
Das Boot erhält den Namen „Sagitta“. | |
1966 | Schuljahresumstellung: |
1. Kurzschuljahr, Abitur im Herbst 1966 | |
1967 | 2. Kurzschuljahr, Abitur im Sommer 1967 |
1967/68 | Vier neue Pavillon-Klassen auf dem Kirchplatz verringern den Raummangel. |
1969/70 | 29.09.69: Einrichtung einer Raucherecke am Wall für Oberstufenschüler, die mindestens 16 Jahre alt sind (Konferenzbeschluss) |
1970/71 | 28.10.70: Erster Spatenstich für den Neubau des Gymnasiums am Dänenkamp in Anwesenheit des Kultusministers Prof. Dr. Braun |
23.12.70: Beginn der Erdarbeiten auf dem Neubaugelände, das eine Größe von 2800 m² hat: 273 | |
Stahlbetonpfähle werden gesetzt. | |
27.09.72 | Richtfest des Neubaus in Anwesenheit des Ministers Engelbrecht-Greve; |
Ausschreibung der Innenarbeiten | |
27.05.74 | Räumung des Schulgebäudes am Kirchplatz |
28.05.74 | Umzug in die neue Detlefsenschule am Dänenkamp. |
Eine Feier in der Pausenhalle ist dem 25-jährigen Bestehen des Grundgesetzes gewidmet. | |
05.10.74 | Tag der offenen Tür; über 2000 Besucher werden gezählt. |
14.12.75 | Einweihung des Neubaus in Anwesenheit des Kultusministers Dr. Braun; |
Kosten des Neubaus: 8,1 Mio DM, 10.000 m² Gesamtsportfläche, 3.000 m² Pausenhoffläche, 21 | |
Klassenräume, 19 Fachräume, 1 Sprachlabor, 3 Büchereiräume, 1 teilbare Turnhalle. | |
1976 | Einbruch in das Gymnasium; Sachschaden 80.000,-- DM |
1977 | Einführung der reformierten Oberstufe (Studienstufe) |
Erich Hanssen wird Oberstufenleiter und bleibt es bis 1992. | |
1978 | Die Detlefsenschule beginnt mit einem Schülerlotsendienst, der in der Folgezeit von Horst Wirsing, Johannes Jensen, Hans Krumsieg und Dirk Hamann geleitet wird. |
1979 | Unter dem Vorsitz des Ltd. Regierungsschuldirektors Küster wird das erste Studienstufen-Abitur |
abgenommen. | |
31.12.81 | Die Schulträgerschaft des Landes Schleswig-Holstein endet. |
01.01.82 | Der Kreis Steinburg wird neuer Schulträger der Detlefsenschule. Die Schule trägt jetzt die zusätzliche Bezeichnung „Gymnasium des Kreises Steinburg“. |
Die Landesdienstfahne wird eingeholt und die Fahne des Kreises Steinburg gesetzt. Aus diesem Anlass spricht Landrat Dr. Brümmer zu den Schülern und Lehrern. | |
1981 | Die Schülerzahl steigt auf 722; seitdem gibt es einen Rückgang. |
1982/83 | Auch für die Oberstufe wird die 5-Tage-Woche eingeführt, und zwar 14-tätig. |
16.11.83 | Einbruch in das Gymnasium, Sachschaden 30.000,-- DM, besonders im Bereich Musik. |
1984 | In den Sommerferien werden das Dach des Flachbaus und die Spannbetonkonstruktion saniert. |
An der Pausenhofseite müssen die Fenster erneuert werden. | |
Aug 84 | Erstmalig finden Projekttage statt. |
1985 | In den Osterferien gibt es einen Wasserrohrbruch im Betonfundament der Chemieräume. |
1987 | In den Osterferien werden zwei große Klassenräume in vier kleinere umgebaut. Anfang Mai folgt ein Schaden im Heizungsrohrsystem der Physikräume und des Musikraumes – im Unterboden stehen die Räume völlig unter Wasser. |
1987/88 | Die Oberstufenschüler erhalten ihren ersten Oberstufenraum. Bunte Stühle und Tische sowie eine |
Gelegenheit zum Kaffeekochen laden zum Aufenthalt ein. | |
1988 | Erstmals absolvieren die Unterprimaner das neue verbindliche Wirtschaftspraktikum in verschiedenen Betrieben Glückstadts und Umgebung. |
1989 | Im Schuljahr 1988/89 nimmt die Detlefsenschule mit ihrer Orientierungsstufe zum ersten Mal am Umzug des traditionellen Glückstädter Vogelschießens teil. In den Projekttagen beginnt die Umgestaltung des Schulhofes. Mit der Einrichtung eines Teich-Knick-Biotops wird begonnen. Es entsteht eine Grillecke. In den Sommerferien erfolgt der Umbau des Biologiesaals, Dringend notwendig sind neue Tische und Stühle sowie eine neue Klimaanlage. |
1991 | Sämtliche Fenster auf der Ostseite des Schulgebäudes werden erneuert, da die alten dem Wind und Regen nicht mehr standhalten. |
Eine neue Pausenordnung tritt in Kraft. Die Schüler und Schülerinnen dürfen in den Pausen in der | |
Pausenhalle bleiben. | |
1991/92 | Die Pausenhalle erhält eine neue Beleuchtungsanlage und die Klassenräume im zweiten Stock bekommen neue Türen. |
1992 | Norbert Meinert wird Oberstufenleiter. |
Die Schule erhält einen Schulgarten mit Gemüseanbau und Kleintierhaltung. | |
Das Schulgebäude wird mit Kletterpflanzen begrünt. Schulleiter Paul Einbrodt pflanzt auf der neuen Streuobstwiese vor der Schule einen Speierling, den Baum des Jahres 1993. | |
1993 | In Anwesenheit des Landrats Dr. Rocke und eines Vertreters der Firma Fielmann, des Hauptsponsors, wird Anfang Mai 93 der neue Schulwald am Dänenkamp eingeweiht. Johannes Jensen wirbt für die „grüne Schule“. |
Dank großzügiger Spenden ist die Detlefsenschule nun in der Lage, Daten des Wettersatelliten | |
„Meteosat“ zu empfangen. Claus Urbach leitet das Projekt „Satellitenerkundung. | |
In den Sommerferien werden die Türen im Erdgeschoss erneuert. | |
Die Heizungsanlage wird auf Gas umgestellt. Das Flachdach des Schulgebäudes ist wieder an einigen Stellen undicht und wird saniert. | |
Schüler haben die Betonwände der Pausenhalle verschönert. | |
1994/95 | OStD Dr. Manfred Scupin leitet die Geschicke der Detlefsenschule; er kehrt als Schulleiter aus dem Auslandsschuldienst (Buenos Aires) nach Schleswig-Holstein zurück. Dr. Scupin hat bereits das Gymnasium in Großhansdorf geleitet. |
1995/96 | Eltern organisieren einen Milch- und Brötchenverkauf. |
Der Sanitärtrakt der Turnhalle wird völlig neu gestaltet. | |
26.02.96 | Der „Verein der Freunde und Förderer der Detlefsenschule“ wird gegründet. Vorsitzender ist Dr. Jobst von Arnim. |
1996 | Der Landesrechnungshof überprüft die Detlefsenschule. |
16.01.98 | Ein Brandanschlag zerstört die Arbeit der Umwelt-AG. Unbekannte zünden mutwillig das Tierhaus an. Mit Hilfe der Heinz-Sielmann-Stiftung und zahlreicher Spenden wird der Sachschaden behoben. |
1998 | In den Osterferien werden die Räume im Verwaltungstrakt renoviert, eine Maßnahme, die seit dem Neubau der Schule zum ersten Mal durchgeführt wird. |
1998/99 | Die vorhandenen Räumlichkeiten reichen gerade noch aus, um alle Klassen aufnehmen zu können. |
Der Fahrschüler- bzw. Schüleraufenthaltsraum wird wieder zweiter Musikraum. Als neuer Aufenthaltsraum dient die Pausenhalle. Sie erhielt einen neuen Anstrich. | |
10.07.99 | In einer kleinen Feierstunde erinnert die Detlefsenschule an den Umzug vom Kirchplatz zum Dänenkamp, der vor 25 Jahren stattfand. |
1999/00 | Der bilinguale Unterricht soll die Sprachkompetenz in Englisch erhöhen. |
Bau eines Regenwasserrückhaltebeckens auf dem Schulgelände. | |
Fünfzehn neue leistungsfähige Computer dienen dem Informatikunterricht. | |
Für das Schulbüro wird ebenfalls ein PC angeschafft. | |
2000/01 | Die Schulkonferenz hat sich im Schuljahr 1999/00 für die 5-Tage-Woche ausgesprochen. Damit ist seit diesem Schuljahr der Sonnabend generell unterrichtsfrei. |
Büro, Lehrerzimmer, Konferenzraum und Computerraum werden miteinander vernetzt. | |
Der Verwaltungstrakt erhält einen Linoleumbelag. Das Schulbüro erhält neue Möbel. | |
Mai 00 | Gründung des „Segelclubs Detlefsengymnasium“ (SCDG) |
2001/02 | Die erste Quarta wird im Fach Geographie auf Englisch unterrichtet. |
Nach 28-jähriger Nutzung des Erstmobiliars werden das Sekretariat und das Chefzimmer neu eingerichtet. | |
Das Lehrerzimmer erhält neue Stühle. Das Büro des Schulleiters wird renoviert und neu möbliert. | |
Der rote Tartanplatz wird gründlich erneuert. | |
2001 | Norbert Meinert wird Stellvertretender Schulleiter. |
In diesem Jahr wurde mit der Renovierung der Klassen- und Fachräume begonnen. Diese Maßnahmen wurden bis 2007 kontinuierlich weitgeführt. | |
Ebenso werden ab diesem Jahr regelmäßig neue Tische und Stühle für die Klassenräume angeschafft. | |
Ebenso wurden 300 neue Aula-Stühle angeschafft. | |
2002 | Martin Baudach wird Oberstufenleiter. |
Es wurde eine Betonsanierung der Fassade im Außenbereich durchgeführt. Die Fassade im Innenhof wurde komplett erneuert. | |
Im Verwaltungsbereich wurde der Schaltschrank für die Elektrik komplett erneuert. | |
Die Eingangstüren der Sporthalle wurden erneuert. | |
Diverse Pflasterarbeiten auf dem gesamten Gelände wurden durchgeführt. | |
2002/03 | Die Oberstufenschüler erhalten wieder einen Oberstufenraum. |
Der große Biologieraum wird gründlich renoviert. | |
Im Verwaltungstrakt werden Vertikal-Jalousien (Sonnenschutz) angebracht. | |
Die Klingel-/Sprechanlage wurde komplett erneuert. | |
2003/04 | Der Chemie- und der Physikraum werden erneuert. |
Nach 30-jähriger Nutzung des Erstmobiliars werden die Direktorenzimmer neu eingerichtet. | |
Die Eltern organisieren weiterhin den Pausenverkauf. Der neu gegründete Verein „Milchmütter e.V.“ stellt den erwirtschafteten Überschuss für Anschaffungen zur Verfügung. | |
Auf Vorschlag der Schulkonferenz beschließt der Kreistag des Kreises Steinburg folgenden Schulnamen: | |
„Detlefsengymnasium Glückstadt, Gymnasium des Kreises Steinburg“ | |
27.01.04 | Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur genehmigt die neue Schulbezeichnung. |
2004/05 | Die Sporthalle wird komplett renoviert, d.h. Fußboden, Wände, Dach-Isolierung, Lüftungsanlage, |
Fenster inkl. Rauchschutz, kpl. Lichtanlage. Gesamtkosten: 550.000 €. | |
Diverse defekte Sportgeräte werden ausgetauscht (Barren, Sprungkasten, Mini-Trampolin). 2 weitere | |
Beamer für den Computerraum werden angeschafft. | |
Ein Behinderten-WC wird gebaut. | |
2005/06 | Hartmut W. Appel wird neuer Schulleiter. |
Renovierung der Pausenhalle, Einbau neuer Brandschutztüren. Eine transportable Trennwand zum | |
Musikraum wird eingebaut. Die Oberlichter werden ersetzt und erhalten eine elektrisch steuerbare | |
Verdunkelung. Im Verkaufsraum der „Milchmütter“ wurden neue Möbel eingebaut. | |
Erneuerung der Feuerlöscher | |
2006/07 | Eine neue Eingangstür wir eingebaut. Das komplette Rohrleitungssystem wird erneuert, die Heizung wird überarbeitet (neue Pumpen + Steuerung). Die WC-Anlagen werden umfangreich renoviert. Fenster in der Pausenhalle werden erneuert. Die farbliche Neugestaltung bzw. Renovierung sämtlicher Klassen- und Fachräume wurde in diesem Jahr abgeschlossen. |
Erneuerung der Notbeleuchtung. | |
2007/08 | Die Schulträgerschaft verbleibt beim Kreis Steinburg. |
Der Verkaufsraum der „Milchmütter“ wurde renoviert. | |
Das Lehrerarchiv wurde zu einer Lehrerbücherei/Besprechungsraum umgearbeitet. Die Lehrmittelbücherei wurde mittels Trennwänden unterteilt, so dass hier der neue Kopierraum entstanden ist. | |
Sonnenschutzmaßnahmen (Vorhänge) in div. Klassenräumen wurden durchgeführt. | |
2008/09 | Umbau des Besprechungsraumes zur „Behelfsmensa“ und des ehemaligen Oberstufenraums zur Küche. Ab Oktober 2008 wird von Montag - Donnerstag Mittagessen von den Glückstädter |
Werkstätten geliefert. Die Ausgabe erfolgt durch ehrenamtlich engagierte Eltern. | |
Gleichzeitig stellt die Schule weitere Ideen zur Überdachung des Innenhofes vor. | |
Die von Frau Dipl.-Ing. (Architektin) Appel erstellten und erläuterten Pläne finden Zuspruch beim Schulträger. Herr Mau, Bauamt des Kreises Steinburg, regt an, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Herr Dipl.-Ing. Voigt (Architekten-Contor, Itzehoe) führt die Studie durch und stellt verschiedene Ideen zur Realisierung vor. Durch das Konjunkturprogramm II kommt es in kürzester Zeit zu einer Entscheidung. Über die verschiedenen Ausschüsse (Sport-, Schul-, Kultur-, Bauausschuss) und die beteiligten Ämter (Schulamt und Bauamt) wird bereits auf dem Kreistag am 13.05.2009 die Baumaßnahme für das Detlefsengymnasium beschlossen. In enger Kooperation zwischen Bauherrn, Planern und Nutzern kann die Präsentation des Gesamtprojektes bereits am 22.06.2009 im Bauausschuss vorgestellt werden. Die gesamtenergetische Maßnahme, wie sie das Konjunkturprogramm II fordert, wird von Herrn Voigt, AC, ausführlich erläutert. Die Gesamtmaßnahme der Dach- und Fassadensanierung beziffert er auf 6,8 Mio. €. | |
2009/10 | Bereits Ende 2009 sind die ersten Ausschreibungen fertig, so dass nach der Submission im Januar 2010 die Baustelleneinrichtung am Detlefsengymnasium im März durchgeführt wird. Seitdem laufen die verschiedenen Baumaßnahmen, Fassaden- und Dachsanierung, Neubau Innenhof im Rahmen des Bauzeitenplanes ab. |
Der Schulbetrieb läuft mehr oder weniger störungsfrei ab. | |
2010/11 | Richtfest am 05.10.2010. |
2011/12 | Sextanerbegrüßung im August 2011 in der neuen Mensa. |
Offizielle Einweihung am 27.10.2011 - Tag der offenen Tür am 28.10.2011. | |
2012/13 | Offizieller Neujahrsempfang des Kreises Steinburg am 19.01.2012 |
2012/13 | Bauabschlussfeier des Kreises Steinburg am 30.11.2012. |
2013- 2014 | Die baulich-räumlichen Möglichkeiten haben sowohl im Pädagogischen als im Außerunterrichtlichen zum vollen Erfolg geführt. Die großzügige, helle Aula ist ein gern gewählter Lern- und Veranstaltungsort. Alle schulinternen Festlichkeiten finden hier statt. Das DG ist in die kulturelle Szene Glückstadts (Kulturmärz u.a.) mit eigenen und außerschulischen Veranstaltung voll integriert. Seit diesem Schuljahr ist das DG eine „Offene Ganztagsschule“. |
2014/15 | Erste Überlegungen zur Sanierung der Sporthalle beginnen. |
2015/16 | Die politischen Gremien des Kreises beschließen den Neubau einer Dreifelder-Halle. |
Erste Planungen laufen. Ziel: Fertigstellung 2018! |
Chronik: Musik- und Musiktheater-Aufführungen
1974 | Musiklehrer Haye Hinrichsen setzt im Team mit seiner Ehefrau Helga Hinrichsen die musikpädagogische und musikpraktische Arbeit seines Vaters Theodor Hinrichsen fort, der seit 1957 mit Schulchor und –orchester, Blasorchester und einem Spielmannszug die Außenwirkung des Gymnasiums geprägt hatte. Krankheits- und pensionsbedingt werden die Ensembles im Laufe der 80er und frühen 90er Jahre aufgelöst. |
1994 | Beginn der gemeinsamen schulmusikalischen Tätigkeit von Regine Borg-Reich und Dr. Wieland Reich. |
10.11.1994 | Schulkonzert unter dem Motto „Gute Noten gegen schlechtes Wetter“. |
19.12.1994 | Weihnachtskonzert in der St. Marien Kirche zu Glückstadt. |
31.05.1995 | Schulkonzert „Musikalische Streifzüge“. |
15.12.1995 | Weihnachtskonzert in der St. Annen Kirche zu Herzhorn. |
08.05.1996 | Schulkonzert mit klassischer, Jazz- und Popmusik sowie Kompositionen von Schüler/innen des 13. Jahrgangs. |
13./14.12 1996 | Weihnachtliches Theaterstück mit Musik „Mr. Scrooge’s Christmas Morning“ in der Pausenhalle. |
13.04.1997 | Schulkonzert u.a. mit dem viktorianischen Melodram „Dracula! oder Der besiegte Vampir“ von Carey Blyton. |
17.12.1997 | Weihnachtskonzert in der Trinitatiskirche zu Wewelsfleth. |
08./09.05.1998 | Musiktheater „Happy End“ von Bertolt Brecht/Kurt Weill. |
05.07.1998 | Gastspiel „Happy End“ im Gymnasium am Stadtring, Nordhorn. |
06.11.1998 | Schulkonzert u.a. mit der Szenischen Kantate „Persephone“ von Steve Pogson/George Simmers (inszeniert von einer Schülergruppe). |
20.12.1998 | Weihnachtskonzert in der Stadtkirche zu Glückstadt. Eine Klangskulptur aus Stahl und Glas des Kunstlehrers Horst Papenhausen wird musikalisch integriert. |
07.05.1999 | Schulkonzert u.a. mit dem Musiktheater „Tod dem Minotaurus“. |
Die Fachschaft Erdkunde übernimmt einen Part der „Fuge aus der Geographie“ von Ernst Toch. | |
13.07.1999 | Theaterabend: Slawomir Mrozek, „Auf hoher See“ und Eugène Ionesco, „Die kahle Sängerin“. |
14.09.1999 | Wiederholung des Theaterabends im Gymnasium im Bildungszentrum Mettenhof, Kiel. |
12.12.1999 | Weihnachtskonzert in der Stadtkirche. |
17.07.2000 | Schulkonzert u.a. mit der Musikalischen Erzählung „Der kleine Elefant“ nach Rudyard Kipling. Seit diesem Jahr findet das Konzert vor den Sommerferien statt, was dieser Veranstaltung dauerhaft seinen Titel verleiht. Die „Milchmütter“ kümmern sich um die Pausenbewirtung. |
17.12.2000 | Weihnachtskonzert u.a. mit der Musikalischen Fabel „Bruder Heinrichs Weihnachten“ von John Rutter. |
16.07.2001 | Sommerkonzert mit Folkloristischem aus diversen Ländern und Perkussionstheater-Kompositionen einer 10. Klasse. |
16.12.2001 | Weihnachtskonzert in der Stadtkirche u.a. mit der „Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez. |
01.07.2002 | Sommerkonzert u.a. mit der Barocken Pop-Kantate „Captain Coram’s Kids“. |
15.12.2002 | Weihnachtskonzert „Noël en France“ in der Stadtkirche. |
18.06.2003 | Sommerkonzert u.a. mit der Musikalischen Geschichte „Die Smaragdkrone“ von Debbie Campbell sowie jiddischen Liedern. |
14.12.2003 | Weihnachtskonzert in der Stadtkirche. |
18.06.2004 | Sommerkonzert u.a. mit dem Musical „Jason und das Goldene Vlies“ von Lynne und Robin Benton. In diesem Jahr ist es erstmals aus zeitlichen Gründen nicht möglich, ein Weihnachtskonzert auszurichten. |
17.06.2005 | Sommerkonzert mit einem Musikalischen Kabarett und dem Musiktheater „Samson oder: Starke Männer und haarige Probleme in Bronzezeit und Gegenwart“. |
August 2005 | Die Chöre und das Instrumentalensemble musizieren zur Amtseinführung von OStD Hartmut W. Appel. |
11.12.2005 | Weihnachtskonzert „In the bleak mid-winter“ in der Stadtkirche. |
29.06.2006 | Sommerkonzert u.a. mit dem Musical „Tom Sawyers Samstag. Ein Wochenende im Leben des Tom Sawyer“ nach Mark Twain. Zur Aufführung von Liedern anlässlich seines 80. Geburtstags schickt der griechische Komponist Mikis Theodorakis |
Grüße, die von dem Komponisten und Pianisten Gerhard Folkerts übermittelt werden. | |
Auch in diesem Jahr ist die Ausrichtung eines Weihnachtskonzertes nicht mehr möglich. | |
11.07.2007 | „Robin Hood. Die wahre Legende“. |
Das „Sommerkonzert“ hat sich zur abendfüllenden Musiktheater-Veranstaltung gewandelt, bei der alle Chöre (Sexta, Quinta und Mittel-/Oberstufe) und Instrumentalisten zusammenarbeiten. Die Schauspieler kommen aus den Chören; Bühnenbild, Requisiten und Kostüme werden in Projektarbeit hergestellt. Regine Borg-Reich schreibt das Textbuch, Wieland Reich arrangiert die Musik; inszeniert und musiziert wird gemeinsam. | |
16.12.2007 | Letztes Weihnachtskonzert in der Stadtkirche. Die aufwändige Sommerveranstaltung ist nur noch als Jahresarbeit zu verwirklichen, zumal auch die Belastung der Schülerinnen und Schüler durch den normalen Schulalltag |
gestiegen ist. Der große Publikumszuspruch führt zur Entscheidung, das Sommertheater zweimal aufzuführen. | |
16./17.07.2008 | „Der Krieg der Knöpfe“, ein Theaterstück mit Musik nach dem Roman von Louis Pergaud. |
02.03.2009 | Chöre und Instrumentalisten musizieren Lieder von Hanns Eisler zur Eröffnung der Ausstellung „Wir lebten in einer Oase des Friedens“. |
15./16.07.2009 | „Die Bettler-Oper“ nach John Gays „The Beggar’s Opera" (1728). Der neue Kunstlehrer Vincent Schubarth gestaltet mit Schülern/innen das Bühnenbild. Drei Aufführungen werden notwendig. |
23.-25.06.2010 | „Reif für die Insel?“ Eine Prüfung in zwei Akten nach Motiven von Jules Vernes Roman „Zwei Jahre Ferien". |
28.- 30.06.2011 | „Außendeck 4“. Maritime Szenen mit Musik. |
27.10.2011 | Chöre und Instrumentalisten musizieren anlässlich der Einweihungsfeier des Neu- und Umbaus. |
19.01.2012 | Chöre und Instrumentalisten musizieren beim Neujahrsempfang des Kreises Steinburg in der neuen „Theater-Mensa“. |
19.-21.06.2012 | „Arthur, König.“ Eine Semi-Oper nach „King Arthur, or The British Worthy“ von John Dryden/Henry Purcell (1691). |
30.11.2012 | Chöre und Instrumentalisten musizieren bei der „Bauabschlussfeier“. |
18.-20.06.2013 | Musical „50 Millionen Franzosen können nicht irren!“ Optische Attraktionen sind großformatige Bühnenbilder, die Pariser Gebäude zeigen, und ein auf Stoff gemalter und mit Lichterkette illuminierter Eiffelturm, der sich rechts von der Bühne bis zum Glasdach erstreckt. |
8.-10.07.2014 | „Outdoor. Eine kanadische Geschichte mit Musik“. Ein in Lasurtechnik gemaltes Panoramabild einer kanadischen Landschaft im Format 7 x 9,20 m verhängt die gesamte Fläche rechts neben der Bühne vom Boden bis über das zweite Stockwerk. Zusätzlich ziert ein Waldpanorama im Format 7 x 1,10 m den oberen Teil der gesamten Thekenfront. |
Ein Technik-Team der Schule nimmt die Aufführungen mit professionellen Kameras, Mikrophonen und einem Live-Schnittplatz vom Offenen Kanal Kiel auf. | |
14.11.14 | Ein kleines Ensemble (Marieke Bucher, Merle Bücking, Miriam Engelberg, Steffen Peters, Regine Borg-Reich, Wieland Reich) musiziert drei Jazz-Standards in der Klaus-Groth-Schule Tornesch anlässlich der Verleihung des Miethke-Preises der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft u. a. an ein Astronomie-Projekt unserer Schule. |
9.12.2014 | Die Musik-Theater-Arbeitsgemeinschaften erhalten für das aktuelle Aufführungsprojekt einen Förderpreis der Sparkasse Westholstein in Höhe von 3.000 Euro im Rahmen des Projektwettbewerbes „GUT für Schulen 2014“. |
14.-16.07.2015 | „Die Geschichte lebt!“ Ein dalmatinisches Musical. |
Das Technik-Team der Schule produziert einen TV-Mitschnitt. | |
Hier kommt das vom "Verein der Milchmütter" finanzierte und von den Schülern | |
Steffen Peters und Henrik Stünitz geplante und gebaute Mobile TV-Studio mit | |
Live-Schnittplatz erstmals zum Einsatz. | |
4.10.2015 | "Minimal Music Projekt Phaze One". |
Werke der zeitgenössischen Komponisten David Lang, Marc Mellits und Steve Reich. | |
Ein Konzert der Musikschule Glückstadt in Kooperation mit dem Detlefsengymnasium. Wiederholung des Konzerts am 17.10. im Elmshorner „Kranhaus“. | |
Das Technik-Team der Schule kümmert sich um die aufwändige Ton-, Licht- und Videotechnik und produziert einen TV-Mitschnitt. | |
19.-21.07.2016 | „Easy come, easy go.“ Eine musikalische Geschichte aus London. |
22.03.2017 | Beim Festkonzert in der Stadtkirche anlässlich der 400-Jahr-Feier der Gründung Glückstadts musiziert W. Reich als Vertreter des Gymnasiums mit Kollegen der Musikschule ein zeitgenössisches Stück, das auf den jüdischen Teil der Stadtgeschichte Bezug nimmt. |
18.-20.07.2017 | "Alles gut!" Ein musikalisches Theaterstück nach Voltaires "Candide oder der Optimismus". |
4.03.2018 | "Minimal Music Projekt Phaze Two". Werke der zeitgenössischen Komponisten David Lang, Philip Glass und Steve Reich. Ein Konzert der Musikschule Glückstadt in Kooperation mit dem Detlefsengymnasium im Rahmen des Kulturmärz 2018. Wiederholung des Konzerts am 10.03. 2018 in der Bismarckschule Elmshorn. |
3.- 5. 07.2018 | „Tanto rumore per niente!“ Eine musikalische Burleske aus Italien nach Carlos Goldonis „ Le baruffe Chiozzotte“ („Viel Lärm in Chiozza“, 1761). |
13.01.2019 | Sechs Detlefsen-Schüler/innen und W. Reich musizieren beim „Tag der offenen Tür“ der Glückstädter Musikschule im Minimal Music-Ensemble. |
27.01./1.02./ | "Minimal Music Projekt Phaze Two.5". |
8.02./9.02.2019 | Zwei Konzerte in Hamburg (Dreifaltigkeitskirche Harburg; Grundschule Rothestraße, Ottensen) und zwei im hiesigen Palais für aktuelle Kunst, wo außerdem Minimal Art-Bilder von Künstlern/innen unserer Schule ausgestellt wurden. Neben Werken der bereits in „Phaze One“ (2015) und „Phaze Two“ (2018) präsentierten zeitgenössischen Komponisten Philip Glass, David Lang, Marc Mellits und Steve Reich bildeten zwei Stücke von Arvo Pärt einen neuen Schwerpunkt. |
Eine Kooperation der Musikschule Glückstadt mit dem Detlefsengymnasium. | |
25.-27.06.2019 | „Lasse, mein Knecht!“ Ein musikalisches Märchen aus Schweden, erzählt in 15 Bildern. |
2020 und 2021 | Die Corona-Pandemie verhindert öffentliche Aufführungen. Das Musiktheater-Projekt zur Einweihung des Anfang 2019 erworbenen Bechstein-Flügels mit dem Titel „Klavier-Geschichten“ bleibt unaufgeführt. (Informationen hierüber im Jahrbuch 2021, S. 146-159.) Vom geplanten Musizieren mit allen Ensembles zur Verabschiedung von Schulleiter Hartmut W. Appel im Januar 2021 lässt sich lediglich das Corona-konforme Überreichen einer mit strengem Hygienekonzept produzierten DVD-Aufnahme mit sechs Liedern in kleinstmöglicher Besetzung (R. Borg-Reich, Klavier; W. Reich, Gesang und Keyboard; J. Kock, Schlagzeug) realisieren. |
28. 06. 2022 | Beim Sommerfest musizieren die Chöre und das Orchester sechs Stücke, darunter drei Nummern aus dem eigentlich für 2022 geplanten Musiktheater-Projekt, für dessen Realisierung wegen der letzten Ausläufer der Pandemie die Vorbereitungszeit nicht ausreichte. Die Aufführungen werden auf 2023 verschoben. |
11.-13.07.2023 | „Isn’t it romantic?“ Eine Komödie mit Musik. |
15.12.2023 | Die Musik-Theater-Arbeitsgemeinschaften erhalten für das aktuelle Aufführungsprojekt einen Förderpreis der Sparkasse Westholstein in Höhe von 1100€ im Rahmen des Projektwettbewerbs "GUT für Schulen". |
16.-18.07.2024 | „Was soll der Geiz?! Ein [Ver-] Lustspiel mit Musik“. Bearbeitung der Komödie »L’Avare / Der Geizige« von Molière. |
Fotografische Impressionen der Musiktheater-Aufführungen seit 2012 sind auf der Seite Musiktheater-Projekte zu sehen.
Chronik: Kunst
2009/10 | Bewegte Stillleben, Installationen der 12. Klassen – eine Ausstellung im Kunstverein Glückstadt |
2010 | Schüler schreiben Kunst – Veröffentlichung experimenteller Schülertexte, Druckerei Kreis Steinburg, Aufl.250 Stk. |
2010/11 | Wandbild „Strom“, Künstler: Vincent Schubarth |
Das ca. 900 x 350 cm messende, 2011 entstandene Wandbild in der neuen Mensa des Detlefsengymnasiums ist eine auf Leinwand ausgedruckte Computergrafik. Die hochformatig gestreckte Komposition verbindet topografische Elemente und Ortsbezeichnungen heutiger Navigationskarten der Elbe und des Wattenmeeres mit Details aus entsprechenden Seekarten des 17. Jahrhunderts sowie aus Architekturzeichnungen für das neue Schulgebäude. Dabei wird in einer fließenden Aufwärtsbewegung das Strömen des Flusses mit einer Reise des Menschen durch das Leben gleichgesetzt. Ortsbezeichnungen von Untiefen und maritime Fabeltiere werden zu symbolischen Hindernissen, die vom Fahrwasser ablenken und Nebenwege erschließen. Das Auf- und ab von Untiefen und Fahrrinnen, die mäandernden Wege des Stroms, die in der spektralen Farbverschiebung von einer Stimmung in eine andere zu wechseln scheinen, sind so auch als mentale Landkarte lesbar, in der die Unwägbarkeiten der menschlichen Entwicklung dem Reichtum einer Flusslandschaft entsprechen. | |
2011 | OuGlüPo – Werkstadt für potenzielles Glückstadt, eine Kooperation mit der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Grafikerin Cornelia Fränz, Projektwoche, Ausstellung im PAK Glückstadt, diverse überregionale Veröffentlichungen |
2011 | Selbst Stadt Land – Malerei von Schülern der 10. Klassen in der Sparkasse Westholstein |
2012 | Elbe und Marschland – Fotografien von Schülern der Foto-AG in der Sparkasse Westholstein |
2012 | Die Tube – Inszenierung der Schauspiel-AG Kl.9 |
2013 | BABEL - Eine Kooperation des Detlefsengymnasiums mit der Regionalschule, den Glückstädter Werkstätten und der Diakonie Glückstadt Nord. Neben der künstlerischen Praxis stehen Inklusion und Vernetzung im Mittelpunkt. Mehr als 50 Teilnehmer arbeiten an wechselnden Orten miteinander und bereiten eine Multimedia-Ausstellung im Kunstverein vor. Gezeigt werden Videos, Fotografien, Collagen, zahlreiche Modelle, Zeichnungen, Druckgrafik und Malerei. Ausstellung im Palais für aktuelle Kunst vom 1.12. bis zum 15.12. |
2014 | Erfolgreiche Bewerbung und Teilnahme eines Schülers des DG am "Förderseminar für künstlerischinnovative Schülerinnen und Schüler des BDK Schleswig-Holstein e.V." in derMuthesius Kunsthochschule Kiel |
Schulinterner Wettbewerb "Trash-Helden 2014": SchülerInnen aller Altersstufen inszenieren sich mittels Fundstücken als aufwändige Fantasiegestalten, angelehnt an die Arbeiten des Künstlers Thorsten Brinkmann. Geplant für "Trash-Helden 2015" ist eine Publikation in Zusammenarbeit mit dem Palais für aktuelle Kunst und Thorsten Brinkmann | |
Teilnahme der Foto-AG am Wettbewerb "Spiegelungen" der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein (Ergebnis steht noch aus)2014/2015 Flüchtlingscamp am Dänenkamp - die KUNST-AG des DG näht aus Altkleidern Zeltstoffe für ein aus alten Fundstücken errichtetes Flüchtlingscamp vor der Schule. Dazu gibt eine Dokumentation von Flüchtlingsschicksalen. Geplant ist ein Gesprächsabend mit Flüchtlingen in der Schule. Eine Kooperation mit der Koordinationsstelle Integration, Glückstadt | |
seit 2014 | gezielte Mappenvorbereitung für SchülerInnen, die ein Studium der freien oder angewandten Kunst anstreben |