SoR – SmC Projekt am Tag der offenen Tür

Der Tag der offenen Tür am Detlefsengymnasium dient der Einführung der interessierten Schüler und Schülerinnen der Vierten Klasse und soll einen Einblick in die Möglichkeiten des DGGs bieten.

Um die Angebote in ihrer Vielzahl darstellen zu können, haben wir, das Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Team, uns dazu entschieden einen eigenen Stand auf zu bauen und Präsenz zu zeigen. Durch Plakate, Memory spiele, und einem Aufbau der Aktion zum 27.01 wollten wir auf das Projekt aufmerksam machen und aufklären, warum, wieso und weshalb wir dieses an unser Schule vertreten.

Internationaler Gedenktag an die Opfer des Holocausts

Am 27 Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der sowjetischen Armee befreit und brachte somit die schrecklichen und erschütternden Taten des Dritten Reiches ans Licht. Um weiterhin an die Opfer des Holocausts zu Gedenken gibt es seit 2005 den internationale Gedenktag an die Opfer des Holocaust.
Ohne Geschichte gibt es keine Zukunft und aus dem Grund haben wir, das Schule-ohne-Rassismus-Team, uns dazu entschieden diesen Tag zu würdigen.

Daher haben wir am 27.01.23 eine Gedenkfeier am Detlefsengymnasium veranstaltet, bei der Shirin Binder und Lara Imamoglu in einem Livestream alle Klassen über die Geschehnisse und über den Tag informiert haben. Außerdem hat Elisa von Drathen, die Gewinnerin des diesjährigen Vorlesewetbewerbs, das Gedicht „ Auschwitz“ verfasst von Anne-Marie Fabian aus dem Buch „Auschwitz Gedichte“ vorgelesen.

Im Anschluss begab sich das Geschichtsprofil des 11ten Jahrgangs in die Schlachterstraße, wo drei Stolpersteine zu finden sind. Diese wurden im Jahre 2021 in den Boden gelassen. Die Schülerinnen und Schüler reinigten diese und ließen in Gedenken jeweils eine weiße Rose nieder.
Durch das Reinigen der Steine ist es nun wieder möglich über diese zu „stolpern“ und an die Opfer, aus Glückstadt, zu gedenken.

Interkulturelles Sportfest

Das interkulturelles Sportfest im Rahmen der interkulturellen Woche

Während der interkulturellen Woche vom 26. September bis zum 3. Oktober 2021 wollten wir ein Fest veranstalten, bei dem wir die verschiedenen Kulturen auf der Welt feiern und im gleichen Zug gemeinsam Sport machen. Aufgrund der zunächst schlechten Wetterlage mussten wir es leider erst verschieben, konnten unser interkulturelles Sportfest aber am 28. Oktober bei knackigen 16°C und Sonnenschein nachholen.

Nach eineinhalb Jahren „Corona-Pause“ war es die erste richtige Veranstaltung, an der die ganze Schule mitwirkte. Von der 5. bis zur 12. Klasse waren alle mit mehr oder weniger Herzblut dabei, die Lehrer dürfen wir aber natürlich auch nicht vergessen, ohne die es an manchen Stellen nicht funktioniert hätte.

Nach der, jetzt schon normalen, Testung, gingen ca. zwei Drittel der jeweiligen Klassen nach draußen, um dort den sportlichen Teil zu absolvieren, während immer ein Drittel im Schulgebäude blieb, um anderen Klassen ihr zugeteiltes Land zu präsentieren. Diese Länder reichten von England und Kanada über Brasilien und Indien bis hin zu Kenia und Nicaragua. Die Präsentation der Länder geschah durch vorbereitete Stände, die mit Flaggen und Infoplakaten geschmückt waren. Außerdem hatten viele Klassen noch landestypische Musik und Delikatessen bereitgestellt sowie vieles mehr. Die Schüler wussten wirklich über ihre Länder Bescheid und haben sich richtig ins Zeug gelegt. Nicht nur bei der Ausarbeitung und Präsentation, sondern auch bei Quizen und Spielen, die ebenfalls jede Klasse vorbereitet hatte, um noch möglichst viele Punkte abstauben zu können, denn natürlich gab es am Ende auch noch eine kleine Siegerehrung. Diese wurde auf Grundlage der Punkte verrichtet, die zum einen in den Spielen im Inneren des Schulgebäudes gesammelt wurden und zum anderen aus den Punkten, die beim sportlichen Teil der Veranstaltung erzielt werden konnten. Nur ein guter sportlicher Teil nutzte also gar nichts, wenn die Klasse keinen schönen Stand hatte und andersherum. Wobei wir sagen müssen, dass es keine Klasse gab, die sich keine Mühe gegeben hätte. Dementsprechend war die Bewertung im kulturellen Teil auch kein Zuckerschlecken für drei Mitglieder der SV, die die Juri stellten.

Die Organisation und Bewertung des sportlichen Teils hatte das Sportprofil des 12. Jahrgangs mit Frau Lindner übernommen, die sich die wirklich abwechslungsreichen Spiele ausgedacht und überwacht hatten. Gegen Mittag waren wir dann mit den Spielen durch und die Sieger des Tages wurden nach umfangreicher Auswertung verkündet.

Es war wirklich schön und aufregend mal wieder ein gemeinsames Fest zu veranstalten, einen Hauch von Normalität durch die Gänge des Detlefsengymnasiums schweben zu spüren und aus dem doch, durch die Corona-Lage, schleppendem Schulalltag auszubrechen.